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IPA-Verbindungsstelle Dresden

Historie

Wie gründet man eine IPA-Verbindungsstelle?
… und wie erfüllt man diese mit Verbandsleben?

Im Herbst 1991 hatten sich die gesellschaftlichen Umwälzungen nach der „friedlichen Revolution“ 1989 zum großen Teil auch bei der Sächsischen Polizei vollzogen.

Die meist als Pflichtmitgliedschaften „vorgeschriebenen“ Organisationen gehörten der Vergangenheit an. Gewerkschaften innerhalb der Polizei, der „Bund der Kriminalbeamten“ wurden etabliert.

Einige unserer Kollegen konnten bei Besuchen von Dienststellen oder bei Fortbildungsmaßnahmen in den „alten“ Bundesländern außerdem noch eine andere Art der Vereinsarbeit - politisch unabhängig, glaubensneutral und Dienststellen übergreifend - kennen lernen - die IPA.

Sie machten sich gemeinsam mit einigen Unentwegten an die Arbeit und bereiteten die Gründung einer Verbindungsstelle in Dresden vor.

Am 23. November 1991 war es dann soweit. In den Räumen der PD Dresden fand die Gründungsversammlung mit zahlreichen Gästen statt. Anwesend waren Vertreter der Landesgruppen Sachsen und Bayern, der Verbindungsstellen München, Nürnberg, Essen, Krefeld, Chemnitz und Vogtland.

Das Interesse bei den Kollegen, IPA-Mitglied zu werden, war auch über die eigentlichen Polizeibediensteten hinaus vorhanden. Es mussten zuerst also die Aufnahmekriterien geklärt werden. Nach der gültigen Satzung der IPA konnten demnach nicht alle in der ehemaligen DDR in der Volkspolizei tätigen Kolleginnen und Kollegen aufgenommen werden, da ja bestimmte Bereiche in die Verwaltungsbehörden übergingen. Also wurde bei der Wahl des Vorstandes nicht lange gefackelt, die Kollegen, welche bereits als „Spiritus Rektor“ die ganzen Vorbereitungen für die Gründung bravourös gelöst hatten, wurden daher einstimmig gewählt.